Sonntag, 15. Mai 2016

Buchreview - Die Burger Bibel

Heute habe ich mal etwas anderes für Euch. Statt einem Burger teste ich ein Burger-BUCH.

Vielen Dank an dieser Stelle an den Books4Success Verlag für das Testexemplar!



Wer seinen Burger ernst nimmt, sollte sich auch im Thema weiterbilden. Die Burger Bibel ist das perfekte Lehrbuch hierfür.

Auf humorvolle Weise werdet Ihr umfassend über alles aufgeklärt, was für den modernen Burger-Kenner wichtig ist. 

Das Buch heißt nicht umsonst "Bibel". Das Thema Religion zieht sich auf ironische Weise durch das gesamte Buch. So gibt es die 10 Burger-Gebote und auch das Burger Unser.


Bevor es direkt an die Burgerrezepte geht, wird die Geschichte des Burgers behandelt. Dies ist aufgeteilt in neues und altes Burger-Testament, wobei sich das neue Testament vor allem mit der heutigen Rolle des Burgers in der Esskultur beschäftigt. Sehr interessant zu lesen und voller Hintergrundinformationen. 


Kommen wir aber nun zur Zubereitung. Neben kompletten Burgern habt Ihr auch die Möglichkeit jede einzelne Komponente Eures Traumburgers selbst herzustellen. Dafür gibt es Rezepte für leckere Burgerbrötchen, tolle Saucen und (im Beilagenteil) auch für Dips. So könnt Ihr Eure Burger komplett ohne Fertigprodukte an den Start fahren! Natürlich wird auch die Wahl des richtigen Toppings (Salat, Käse usw.) besprochen.




Im Kapitel der Burgerrezepte ist dann alles dabei, was das Herz begehrt - Vom klassischen Cheeseburger bis hin zum Wiesenburger mit Laugenbrötchen und Knödel sollte für jeden was dabei sein. Auch ein veganer Burger ist in der Liste zu finden! Und am Rande: Die Burgerfotos sind wirklich super und machen direkt Lust alle Burger einmal durchzuprobieren.




Auch den Beilagen wird ein ganzes Kapitel gewidmet. Hier gibt es ebenfalls tolle Rezepte um zum selbstgemachten Burger auch Pommes und Dips in der angemessenen Qualität servieren zu können. Besonders positiv ist mir das Coleslaw Krautsalatrezept aufgefallen.


Mein Fazit: Die Burger Bibel ist ein MUSS für jeden Burgerfreund. Hochwertig produziert, humorvoll geschrieben und mit echtem Mehrwert für die heimische Burgerküche. Daumen hoch! 

Weitere Infos zum Buch findet Ihr beim Verlag: LINK

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Weitere Tests findet ihr auf meiner Blog-Startseite (LINK).

Mittwoch, 3. Februar 2016

Bratar, Karlsruhe

Nach langer Pause habe ich heute einen neuen Burgertest für Euch! Geschäftlich war ich in Karlsruhe unterwegs und hatte dort die Gelegenheit für einen interessanten Test. Ich spreche vom

Doppelten "Echten Burger" im

Bratar
Erbprinzenstrasse 27
76133 Karlsruhe
Tel.: 0721/98230230

Homepage

Preis: 13,30 Euro inkl. Pommes (Preis variiert stark, je nach Ausstattung des Burgers)

Das Bratar liegt recht zentral in der Innenstadt von Karlsruhe. Ich hatte bereits im Vorfeld von einigen Bloglesern den Tipp bekommen, dass ich dort doch unbedingt mal einen Test machen sollte. Als ich dann für einen Tag in Karlsruhe war, habe ich die Gelegenheit gleich genutzt. Das Restaurant ist recht groß, mit vielen Sitzmöglichkeiten. In Stoßzeiten ist eine Reservierung aber wohl trotzdem angebracht. Mir hat der rustikale Style der Einrichtung sehr gut gefallen. Viel Holz schafft eine warme Atmosphäre. Die Speisekarte ist sehr Fleisch dominiert. Neben den Burgern bekommt Ihr Steaks und Bratwurst serviert. Es gibt aber auch eine kleine Auswahl an Suppen und Salaten. Da ich aber in der Regel sowieso ausschließlich Burger esse, ist mir das recht egal.

Was mir sehr gut gefallen hat, ist der modulare Aufbau der Burgerkarte. Man verzichtet hier auf fertigzusammengestellte "Cheeseburger", "Baconburger", oder was man eben so in der Regel zur Auswahl geboten bekommt. Stattdessen wählt Ihr jede Komponente des Burgers aus einem Menü selbst aus. So sollte wirklich für jeden etwas dabei sein:


Die aktuelle Burgerkarte im Bratar

So freie Auswahl hat man selten! Zusätzlich hierzu gibt es aber auch noch eine "Tageskarte" mit verschiedenen, ich nehme an wechselnden, exotischen Burgern. So hatten wir neben einem klassischen Burger auch einen Gyros-Aktionsburger bestellt - coole Sache!

Der Gyros Aktionsburger

Kommen wir aber nun zu meiner Auswahl. Wie fast nicht anders zu erwarten, habe ich mich für einen doppelten Cheeseburger entschieden. Als Brötchen kam ein Classic Bun mit Sesam zum Einsatz. Guter Geschmack, jedoch leider recht schnell beim Essen in seine Einzelteile zerfallen. Doppelt Fleisch musste sein, der Test geschah auf leeren Magen. Das Fleisch bietet eine hohe Qualität, medium gegrillt und schön saftig. Ich hätte mir noch etwas mehr Grillgeschmack im Fleisch gewünscht, das ist aber nur meckern auf hohem Niveau. Auf dem Burger war außerdem die hausgemachte Bratar-Sauce zu finden. Sehr cremig, frisch und auch leicht pikant. Bei einem Cheeseburger darf natürlich der Käse nicht fehlen. Habe mich hier für den Bergkäse entschieden. Milder Geschmack und ordentlich zerlaufen - gut so. An "Grünzeug" gehörten leckerer Rucola, grüner Salat, weiße Zwiebeln, Tomatenscheiben und Essiggurken zur Ausstattung. Auch diese Zutaten waren von hoher Qualität und frisch.


Der doppelte Cheeseburger mit Classic Bun

Als Beilage gab es klassische Pommes. Diese waren schön kross, jedoch leider viel zu stark gesalzen. Ich stehe auf gut gewürzte Pommes, hier war es jedoch einfach zu viel. Damit einher ging natürlich ein erhöhter Getränkekonsum. Zu den Pommes gab es verschiedene Dips zur Auswahl. Der selbstgemachte Ketchup mit frischen Gewürzen und Kräutern war sehr lecker und frisch - sehr gut! Das trifft auch auf die kleine aber feine Portion Coleslaw zu, die mit dem Burger serviert wird.



In der Summe bekommt ihr im Bratar hochwertige Burger in cooler, rustikaler Atmosphäre. Gut hat mir besonders das Baukastensystem gefallen. Bemerkenswert war auch die kurze Zeit zwischen der Bestellung und den servierten Burgern. Punkte abziehen muss ich leider für die versalzenen Pommes und das nicht so haltbare Burgerbrötchen. Empfehlen kann ich einen Besuch im Bratar jedoch trotzdem. Also: Ausprobieren ist angesagt!


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Freitag, 3. April 2015

Dachgarten Engelhorn, Mannheim

Alle Leser aus dem Rhein-Neckar-Kreis aufgepasst, es gibt wieder einen neuen Burgertest. Beim Einkaufen in Mannheim hat es mich in einen, mir bisher noch unbekannten, Laden verschlagen. Dort konnte ich einen außergewöhnlichen Burger probieren, genauer gesagt den

Steakhouseburger im 

Dachgarten Engelhorn
in der 6. Etage im engelhorn Mode im Quadrat
O5, 9-12
68161 Mannheim
Tel.: 0621/1671166

Preis: 13,00 Euro mit hausgemachten Kartoffelecken und kleinem Salat

Der Dachgarten Mannheim liegt etwas versteckt in der obersten Etage des Engelhorn Kaufhauses in Mannheim. Während den Öffnungszeiten kommt Ihr über die Rolltreppen im Kaufhaus bis zum Restaurant. Nach 20.00 Uhr gibt es einen Aufzug, den Ihr an der Seite des Gebäudes finden könnt. Die Location ist wirklich mit viel Liebe zum Detail ausgestattet und durchdekoriert worden. Es gibt viele gemütliche Sitzmöglichkeiten und eine tolle Dachterrasse mit Blick über die Stadt. Der Laden ist wirklich toll gemacht und lädt zum Verweilen ein. Erwähnen sollte ich, dass Ihr erst ab 8 Personen reservieren könnt und immer viel los ist. Es könnte also sein, dass Ihr etwas Wartezeit mitbringen müsst. Für die Wartezeit bekommt Ihr später dann aber auch einiges geboten.

Impressionen Restaurant Dachgarten (Quelle: Homepage des Restaurants)

Impressionen Restaurant Dachgarten (Quelle: Homepage des Restaurants)   
Die Speisekarte ist sehr übersichtlich und voll mit hochwertigen Gerichten. Zur Mittagszeit gibt es einige wenige Essen zur Auswahl, die als Menü zum ermäßigten Preis bestellt werden können. Ab 18.00 Uhr gibt es dann die Abendkarte, auf der Ihr unter anderem auch drei verschiedene Burger finden könnt. Es gibt einen klassischen Cheeseburger mit Bacon (hier Steakhouseburger oder auch Black Burger), eine vegetarische Alternative und einen Burger auf Basis von Truthahnfleisch. Für mich sollte es der Klassiker werden.

Regulär kommt der Burger mit Trüffelpommes, die ich allerdings durch hausgemachte Kartoffelecken ersetzt habe. Trüffel sind einfach nicht mein Fall, auch wenn die Idee wirklich mal etwas Neues ist. Ihr bekommt den Burger sehr schön angerichtet auf einem großen Teller. Als Beilage wird ein kleiner, mit Joghurtsoße angemachter, Salat gereicht. Dieser war frisch und lecker. Die Pommes bzw. Wedges waren selbstgemacht, sehr groß und kamen zusammen mit einem abgefahrenen, scharfen Dip. Dieser schmeckte stark nach Meerrettich und gab den Kartoffelecken somit eine pikante Note. Nichts was man an jeder Ecke bekommt - lobenswert. Insgesamt hätte ich mir noch eine größere Portion Kartoffelecken gewünscht, wurde aber doch satt. 

Der Burger sieht bereits durch sein schwarzes Brötchen sehr außergewöhnlich aus. Das Brötchen war selbstgemacht, cross gebacken und passte gut zum hochwertigen Gesamtkonzept. Kommen wir aber zum Wichtigsten: dem Fleisch. Hier wird für das Patty Fleisch vom Black Angus Rind verwendet, so wie es sein soll. Das Patty wurde gegrillt und schmeckt auch so. Leider war es komplett durchgebraten, was bei der geringen Dicke auch schnell von statten gegangen sein muss. Das Patty schätze ich auf circa 130g, hier wäre mehr besser gewesen. Geschmacklich gibt es beim Fleisch allerdings nichts zu beanstanden. Auf dem Burger kam außerdem Kopfsalat und Röstzwiebeln zum Einsatz. Diese schmeckten etwas stark heraus und haben für mich das Gesamtbild gestört. Als Soße wurde eine BBQ-Soße verwendet, die schön rauchig geschmeckt hat. Außerdem gab es noch zwei Scheiben Bacon, die zwar gut gepasst haben, jedoch nach meinem Geschmack noch knuspriger hätten sein können. Auf dem Patty befand sich eine Scheibe milder Chesterkäse, gut zerlaufen und lecker.



Ich kann Euch also einen Besuch im Dachgarten Mannheim, alleine schon wegen der tollen Location und Dachterrasse, durchaus empfehlen. Der Burger ist lecker und sehr hochwertig, könnte durch Feinschliff aber noch weiter verbessert werden. Erwähnen sollte ich an dieser Stelle noch die doch sehr lange Wartezeit auf das Essen und meine abgestandene Cola, die nach einer Beschwerde jedoch umgehend und problemlos ausgetauscht wurde. 


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Sonntag, 1. März 2015

Park Inn Hotel, Köln

Eine Geschäftsreise brachte mich für eine Übernachtung nach Köln. Zu meiner Überraschung gab es im hoteleigenen Restaurant sogar Burger auf der Speisekarte. Da ich leider keine Zeit hatte um nach Köln in die Stadt zu fahren, lies ich mir diese Gelegenheit natürlich nicht entgehen. Getestet wurde der

Der Klassiker im

Park Inn Hotel
Köln City West
Innere Kanalstraße 15
50823 Köln
Tel.: 0221/5701-0

Preis: 19,50 Euro mit Beilage und Dip

Das Park Inn Hotel liegt etwa 25 Minuten außerhalb der Kölner Altstadt. Das Hotelrestaurant heißt Triforum und ist im Erdgeschoss zu finden. Die Speisekarte ist, wie in den meisten Hotels, hochwertig aber auch übersichtlich. Umso mehr fällt die große Burgerauswahl auf. Es stehen 6 verschiedene Burger zur Auswahl, vom Cheeseburger über den Hawaiiburger bis hin zu einer vegetarischen Alternative. Als Beilage können neben Pommes auch Wedges, Rosmarinkartoffeln, Süßkartoffelpommes (!) oder eine Ofenkartoffel bestellt werden. Lobenswert! Ich hatte Lust auf Wedges und habe mich daher auch für diese entschieden. Schön kross und in großer Menge. Klasse!

Beim Burger sollte es für mich der Klassiker sein. Im Grund hätte man ihn auch Cheeseburger nennen können. Die Zusammenstellung war also eine altbekannte. Als Patty kam ca. 200g Bio-Rindfleisch zum Einsatz. Das Fleisch war sehr saftig und innen noch leicht medium. Nach meinem Geschmack hätte es noch mehr gegrillt schmecken können, aber das ist Kritik auf hohem Niveau. Auf dem Fleisch fand ich geschmolzenen Käse vor, mild und lecker. Der verwendete Salat war Lola Bionda und Lolo Rosso. Sehr frisch aber etwas bitter. Das Brötchen war kross und stammte definitiv nicht aus der Plastiktüte im Supermarkt - Hier gab es tolle Qualität, passend zum Burgerkonzept. Die verwendete Sauce war sehr tomatenlastig und cremig. Zur Abrundung gab es Gewürzgurken, so wie ich sie gerne mag. 

Wirklich toll ist die Präsentation gelungen. Mayo und Ketchup kommen in winzigen Gläschen. Zusätzlich dazu habe ich auch noch zwei hausgemachte Dips bestellt. Die Tomaten-Spezialsauce sowie die American-Sauce waren lecker und konnten den Burger gut ergänzen.




Positiv sollen auch die Süßkartoffelpommes hervorgehoben werden. Ich konnte ein paar beim benachbarten Teller "stehlen". Ich kannte diese Art Pommes bereits aus meiner Zeit in Amerika. Man findet sie hier in Deutschland leider sehr selten. Sie schmecken ganz anderes als reguläre Pommes sind aber eine tolle Abwechslung. Sehr empfehlenswert!

Solltet Ihr demnächst in Köln sein und noch ein Hotel mit integrierter Burgerversorgung suchen, kann ich Euch das Park Inn also nur empfehlen. Typisch für Hotelrestaurants sind die Preise allerdings sehr hoch. Dafür bekommt Ihr aber auch sehr hohe Qualität geliefert. Die Burger sind sehr gut, mit leichten Abzügen in der B-Note für Sauce und Salat.


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Samstag, 15. November 2014

Burger Charts Oktober 2014

Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass ich die letzten Burgercharts gepostet habe. Seitdem hat sich viel getan. Die Liste der getesten Burger ist um einiges länger geworden, das Niveau insgesamt gestiegen. Ich freue mich auf jeden Fall Euch endlich wieder eine umfassende Übersicht aller bisher getesteten Burger präsentieren zu können.

Hinweis: "Noch nicht im Blog getestet" bedeutet, dass ich den Burger zwar schon getestet, also gegessen habe, jedoch noch keinen Artikel im Blog darüber verfasst habe.


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Samstag, 25. Oktober 2014

Moes Roadhouse, Heidelberg

Vor kurzem hat ein neues American Diner in Heidelberg eröffnet. Da, wie Ihr mittlerweile wahrscheinlich wisst, Heidelberg quasi die Heimatbasis von Germanys Best Burger ist, musste ich natürlich sofort hin. Getestet wurde also der

Moe's Cheesy im

Moes Roadhouse
Bergheimer Straße 147
69115 Heidelberg
Tel.: 06221/6536068

Preis: 9,90 Euro mit Pommes und kleinem Coleslaw

Wie eingangs beschrieben, ist das Moes Roadhouse erst vor kurzer Zeit eröffnet worden. Ihr findet es genau neben der Musikfabrik Nachtschicht, einer sehr beliebten Disco in Heidelberg. Wie es sich für ein American Diner gehört, ist die Einrichtung im amerikanisch-rustikalen Stil realisiert worden. Viel Holz und ebenso viel amerikanische Dekogegenstände schaffen ein gemütliches Ambiente. Auch die klassischen Sitzbänke (der Amerikaner spricht hier von einer Booth) dürfen natürlich nicht fehlen. Selbstverständlich ist auch die Speisekarte typisch amerikanisch. Neben einer wirklich großen Auswahl Burgervariationen (u.a. auch mit Chicken- oder Lammfleisch) bekommt ihr Breakfast, Steak, Spareribs und Chickenwings.

Für uns soll an dieser Stelle aber natürlich die Burgerauswahl relevant sein. Wenn Ihr also einen Burger bestellt, bekommt Ihr hausgemachte Pommes und einen kleinen Krautsalat als Beilagen serviert. Bei den Pommes hatten wir am Testabend etwas Pech, nur die Hälfte der Personen bekam tatsächlich hausgemachte Pommes. Der Rest musste mit Standardware vorlieb nehmen. Ich nehme an, dass aufgrund des Kundenansturms die Vorräte zu Neige gegangen waren. Die hausgemachten Pommes waren auf jeden Fall lecker, die anderen leider nichts Besonderes. Super war hingegen der Krautsalat. Würziger Geschmack und wie immer perfekt passend zum Burger. Zu den Beilagen kann gegen Aufpreis eine große Auswahl Dips bestellt werden. Ich habe die Sour Cream getestet und war begeistert. Diese hat dann auch die Tiefkühlpommes zumindest teilweise gerettet.

Kommen wir aber nun zum Burger. Wie immer habe ich mich natürlich für den Cheeseburger entschieden. Bei Moes wird, wie es sich gehört, Cheddar Cheese verwendet. Dieser war sehr mild und auch lecker, hätte aber noch etwas mehr zerlaufen sein können. Für das Patty verwendet man standesgemäßes Angus Rind, angegeben mit 228 Gramm. Das Fleisch brachte einen leckeren Grillgeschmack mit. Es hätte noch etwas mehr medium gebraten sein können, das ist aber sicherlich Geschmacksache (wie wohl eigentlich alles andere auch). Beim Brötchen könnt Ihr aus drei Varianten wählen. Es stehen hier das Softie (Brioche-Teig), Rustikal oder Vollkorn zur Auswahl. Ich hatte die rustikale Variante gewählt. Das Brötchen war angenehm knusprig und hochwertig gemacht. Auf dem Brötchen findet Ihr dann hausgemachte Sauce, die sowohl mild und cremig, als auch an manchen Ecken des Burgers recht pikant geschmeckt hat. Weiterhin findet Ihr rote Zwiebeln, Salat, Tomaten und Salatgurken auf Eurem Burger. Bis auf die Salatgurken eine sehr gelungene Vorstellung. 


Ein Besuch im Moes Roadhouse lohnt sich also in jedem Fall. Beim Burger gibt es noch leichten Verbesserungsbedarf, aber das ist durchaus Kritik auf hohem Niveau. Wenn Ihr also das nächste Mal auf dem Weg in die Nachtschicht in Heidelberg seid - schaut mal rein und lasst Euch einen Burger schmecken!


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Samstag, 13. September 2014

Die Küche, Mannheim

Eines will ich gleich vorwegnehmen: Es gibt einen neuen Burger an der Spitze der Charts. Warum das so ist, möchte ich hier nun kurz darstellen. Getestet wurde der 

Küchenburger Mamamia in

Die Küche
Hafenstraße 49
68159 Mannheim
Tel.: 0621/39747733
Homepage

Preis: 13,80 Euro inkl. hausgemachten Pommes

Die Küche in Mannheim ist ein Restaurant mit einer wirklich tollen und interessanten Location. Am Rande vom Jungbusch im fünften Stock des Musikparks Mannheim gelegen, findet Ihr hier Wohnzimmeratmosphäre mit beeindruckendem Ausblick auf den Hafen. Im Sommer könnt Ihr außerdem auch auf der großen Sonnenterrasse an der frischen Luft "über den Dächern der Stadt" Euer Essen genießen. Die Speisekarte ist klein aber außergewöhnlich und hochwertig. Das Speiseangebot ändert sich regelmäßig. Abwechslung ist somit garantiert. 

Location mit Blick auf den Mannheimer Hafen (Bild: Die Küche)
Auf der Speisekarte findet Ihr grundsätzlich nur einen Burger - den Küchenburger. Dieser ändert sich jedoch von Karte zu Karte. Aktuell bekommt Ihr zum Beispiel den Surf and Turf Burger: Rindfleisch kombiniert mit Riesengarnelen. Getestet wurde aber der Mamamia-Burger aus der vorherigen Speisekarte.

Als Beilage gab es zu meinem Burger leckere und krosse, selbstgemachte Pommes (vom Schnitt eher wie klassische Wedges). Gut gewürzt und sehr passend zum Burger. Als Dip gab es eine Preiselbeer-Sauce, die ebenfalls klasse ins Thema vom Burger gepasst hat. 

Der Burger selbst führte den hohen Qualitätsstandard fort. Alles selbstgemacht und nur beste Zutaten. Das Fleisch ist 170g reines amerikanisches Angusrind, super saftig und mit wunderbarem Eigengeschmack. Hier bringt das Fleisch alleine schon so viel Geschmack mit, dass der Rest fast nicht nötig wäre. Das wäre allerdings sehr schade um die anderen Zutaten. Das Brötchen ist selbstgebacken und knusprig - so wie es sein soll. Als Käse kam Gorgonzola zum Einsatz. Der Käse bringt mehr Eigengeschmack als klassischer Cheddarkäse mit, was aber auch super zum Rucolasalat und zu der Preiselbeersauce gepasst hat. Weiterhin waren noch frische Tomaten und rote Zwiebeln auf dem Burger zu finden. Man konnte beim Essen einfach merken, dass man sich Mühe gegeben hat eine stimmige Kreation zu schaffen. Nebenbei sollte ich noch erwähnen, dass auch die Portion mehr als ausreichend und sättigend war. 



Ich kann die Küche somit wirklich jedem Burgerfreund nur empfehlen. Burger mit toller Qualität in außergewöhnlicher Location! Bitte immer reservieren, die Plätze sind begrenzt und sehr begehrt.


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