How To: Epic Meal Time - Fast Food Pizza

Auch wenn die folgende Anleitung nur entfernt etwas mit Kochen zu tun hat, darf sie hier nicht fehlen. Meine Freunde und Ich veranstalten in unregelmäßigen Abständen Epic Meal Time Veranstaltungen. Das ist im Grunde nichts Anderes als die Kombination von allen Arten Fast Food (Ja, auch Burger!) und Alkohol - hier ist nebenbei klar Jack Daniels zu bevorzugen. Ein Spaß für jede Party!

Unsere Vorbilder sind auf Youtube zu finden, mittlerweile sogar sehr erfolgreich:
EPIC MEAL TIME CHANNEL

Wer auch einmal mit seinen Freunden dieses Vergnügen erleben möchte, sollte sich die folgende Anleitung ansehen.

Einkaufsliste für ca. 8-12 Personen:

• 1 Pizzateig zum Selbstausrollen mit Tomatensauce (Gibt es als Set in jedem Supermarkt)
• 1 kleine Dose Mais
• Jack Daniels (zum Kochen und für danach)
• 500g gemischtes Hackfleisch
• 4 Stk. McDonalds Chilisauce
• 6-10 Pakete Bacon
• 1-2 Pakete Pizza-Streukäse
• 9 McDonalds Cheeseburger
• 9 McDonalds McDouble
• 9 McDonalds Chickenburger

Ablauf:

Zuerst sollte der Backofen auf ca. 200 Grad vorgeheizt werden. Auf dem Herd wird das Hackfleisch in einer Pfanne gebraten bis es schön braun ist. Dann wird die Tomatensauce und der Mais dazugegeben. Die Temperatur kann dann nach unten gefahren werden, die Sauce soll nur noch heiss werden, nicht kochen. Einen guten Schuss Jack Daniels dazugeben. Für die Schärfe kommt jetzt noch die McDonalds Chilisauce hinein.

In einer zweiten Pfanne wird bereits parallel der Bacon angebraten:  

Während dem Braten wird bereits Bacon im Backofen erhitzt. Das was Ihr hier seht ist ein so genanntes "Bacon Weave":

So sollte das dann fertig ungefähr aussehen:

Der Pizzateig wird nun auf einem Backblech ausgerollt. Wenn die Sauce fertig ist, wird sie auf dem Teig verteilt:

Um sicherzustellen, dass der Pizzateig am Ende nicht roh ist, wird er für 5-10 Minuten in den Backofen gestellt und vorgebacken.

In der Zwischenzeit werden von allen Burgern die unteren Brötchen entfernt. Dies verhindert, dass die Pizza später zu trocken (und hoch) wird:

Jetzt kommt der vorgebackene Bacon auf der Pizza zu seinem ersten Einsatz:

Direkt auf dem Bacon besteht die nächste Schicht dann aus einer Lage McDouble Burgern:

Gefolgt von einer Schicht Chickenburger:

Den Bacon nicht vergessen:

Dann wieder eine Schicht Cheeseburger:

Hatte ich den Bacon schon erwähnt?

Zuletzt wird die Pizza ordentlich mit dem Streukäse bedeckt. Das Ganze kommt dann solange in den Backofen bis der Käse braun und verlaufen ist.

Wenn man dann den Backofen ein paar Minuten später öffnet bekommt man das fertige Ergebnis zu sehen:

Ein großes Messer eignet sich am Besten zum Portionieren:

 Der Querschnitt lässt die einzelnen Schichten erkennen:

Jetzt habt Ihr Euch Eure Belohnung verdient. Glückwunsch!

Danke an FÖRDY für die tollen Bilder!

Anmerkung:
Abschliessend möchte ich noch sagen, dass die Skepsis gegenüber diesem Projekt im Vorhinein von allen Beteiligten sehr hoch war. Auch wenn man es nicht glauben möchte schmeckt das Ergebnis wirklich sehr gut. Es lassen sich sogar alle Zutaten einzeln herausschmecken.

Burger aus Texas, USA

Auch wenn es bei diesem Blog genau genommen um Deutschlands Burger geht, möchte ich jetzt einen kurzen Erfahrungsbericht von meiner Zeit in Texas schildern. Es geht hier im konkreten um folgendes Restaurant:

Chili`s 
2311 W. Oaklawn
Pleasanton, TX 78064
830-569-6449 (falls ihr reservieren wollt ;-))


Hier ein Link zur Speisekarte:
Burger Auswahl bei Chili´s

Wir haben dort mehrere Male gegessen und waren immer sehr zufrieden. Der Laden nennt seine Burger nicht umsonst "Big Mouth Burgers", den der große Mund ist wirklich notwendig um sie komfortabel essen zu können.

Preislich liegen wir hier für einen Burger mit Beilagen zwischen 7,09$ und 9,59$, also nach aktuellem Kurs ungefähr 5,50€ bis 7,40€. Der Preis ist für das Gebotene wirklich mehr als fair.

Getestet wurden:

Der "Oldtimer" mit extra Käse. Ein klassischer Cheeseburger aus bestem texanischem Rind. Gerade das Fleisch ist hier definitiv das Highlight. Als Beilage gibt es natürlich Pommes oder Wedges. Auf der Kinderkarte wird auch Kartoffelbrei als Beilage angeboten. Die Portionen bei Chilis sind generell sehr ordentlich und man wird somit auf jeden Fall satt:

Außerdem gab es noch den "Jalapeño Smokehouse Bacon Burger", ein wares Monster von einem Burger, mit Zutaten von kleingehackten Nacho-Chips bis zu über Applewood geräuchertem Bacon. Dieser Burger ist einfach Amerika pur. Solltet ihr mal in Texas an einem Chili`s Restaurant vorbeikommen, solltet Ihr Euch diesen Burger keinesfalls entgehen lassen. Bilder sprechen hier aber mehr als Worte:

Da es sich um keine deutschen Burger handelt, möchte ich hier keine Punktewertung vergeben. Eines kann jedoch verraten werden: Sie waren verdammt gut!

Urban Kitchen, Heidelberg

Als ersten Testbericht im Blog möchte ich Euch gleich mal ein kleines Highlight präsentieren.

Es geht um den Cheeseburger im

Urban Kitchen

Im Alten Hallenbad

69121 Heidelberg

Tel. 06221 - 9986793

Preis: 9,90 Euro inkl. Beilage, Dips und kleinem Maissalat

Der Burger kann neben den von mir gewählten Farmhouse Fries auch mit Wedges, regulären Pommes oder mit Yuca Chips (aus der Wurzel der Yuca Palme) bestellt werden.

Der Maissalat stellt eine nette Besonderheit dar und passt sehr gut zum Burger. Weiterhin gibt es hier auch Curry-Ketchup und Mayo gratis dazu. 

Erwähnenswert ist auch, dass das Urban Kitchen als kostenlose Vorspeise frisches Baguette mit Öl zum Dippen serviert.

Der Burger besteht aus ca. 180g Rindfleisch und ist mit Tomaten, frischem Salat und Zwiebeln belegt. Leider wurden reguläre Salatgurkenscheiben verwendet, die nicht ganz passen wollen. Positiv sind die hausgemachte Sauce sowie der Emmentaler Käse, die dem Burger einen idividuellen Geschmack verleihen. Das Fleisch hat sehr gute Qualität und einen tollen Eigengeschmack. Gebraten wurde es Well-Done.

Geschmacklich spielt der Burger ganz Vorne in der Wertung mit und ist klar weiterzuempfehlen. Aktuell ist er unter meinen persönlichen Top 5 zu finden.

Für Experiementierfreudige bietet das Urban Kitchen auch weitere Burger, von vegetarisch bis scharf oder würzig, an.

Besucht auch bitte meine Facebook-Seite (LINK) und drückt "Gefällt mir". So erreichen meine Tests in Zukunft ein breiteres Publikum. Außerdem werdet ihr dann über jeden Burgertest automatisch informiert und seid so immer auf dem neusten Stand.

Weitere Tests findet ihr auf meiner Blog-Startseite (LINK).

 

Homemade Burgers

Gestern gab es bei uns wiedereinmal selbstgemachte Burger. Falls Ihr dies nachmachen möchtet, haben wir den Prozess dokumentiert:

Einkaufsliste für ca. 10 Burger:

• 1000g Reines Rinderhackfleisch (idealerweise direkt beim Metzger)
• Salz, Pfeffer
• 2-3 Zwiebeln
• Salat (je nach Geschmack, wir haben Eisberg verwendet)
• Sandwichgurken (keine Salatgurken! Salzig geht hier vor Sauer)
• 2-3 Tomaten
• Käse (Schmelzkäse funktioniert gut, Cheddarkäse wäre optimal)
• Burgerbrötchen (je größer, je besser)
• Saucen, Ketchup und Co.

Ablauf:

Zuerst wird das Hackfleisch mit den Fingern fein geknetet und mit Salz und Pfeffer vermischt. Mit dieser Mischung werden dann die sog. Patties hergestellt. Hierfür gibt es spezielle Geräte, die das Fleisch in die richtige Form pressen. Ein Patty sollte so zwischen 100 und 150g Fleisch haben, je nach Geschmack.

Für die Optik und Übersicht werden alle weiteren Zutaten auf einer Platte verteilt. Tomaten, Gurken und Zwiebeln werden in Scheiben geschnitten. Salat entweder in ganzen Blättern oder (wie bei uns) möglichst klein geschnitten.

Die Burgerbrötchen, oder auch "Buns", werden geteilt und kommen bei ca. 100 Grad in den Backofen, dass sie schön cross werden.

Das Fleisch wird in einer großen Pfanne angebraten, die Patties schrumpfen noch ordentlich, wundert Euch nicht. Idealerweise werden die Patties nur EINMAL gewendet, je nach Geschmack werden sie well-done oder medium gebraten.

Wenn das Fleisch fertig gebraten ist kommt der Käse noch in der Pfanne drauf, damit er schön schmelzen kann.

Zuletzt wird alles nach eigenen Wünschen zusammengestellt. Mit den Saucen kann alles von scharf bis süss erreicht werden.

Hier zwei fertige Kreationen:

Cheeseburger:

Doppelter Burger:

Ich hoffe Ihr konnten was aus dieser Anleitung für Euch mitnehmen!

Der Blog ist eröffnet!!

Hallo an alle Burger-Fans und die, die es vielleicht noch werden, wenn ihr eifrig unseren Blog lest. Man kann ihn (meinen Freund) für bekloppt halten - um es aber nett auszudrücken, sagen wir lieber mal, dass er ein sehr ordentlicher, organisierter, strukturierter junger Mann ist, der sich gerne zu allem möglichen Notizen und Listen erstellt. Vor allem dann, wenn es darum geht den Besten Burger in Deutschland zu finden. Er hat ca. vor 2,5 Jahren damit angefangen, seine Leidenschaft - Burger Essen - zum "Hobby" zu machen und kam auf die Idee eine "Bester Burger Deutschlands" Liste zu erstellen. Bewertet wird nach einer Notenskala von 1-10 wobei der Burger nach Größe, Geschmack, Menge, Preis usw. bewertet wird.

Vor einigen Wochen, waren wir wieder einmal mit Freunden essen und natürlich gab es für meinen Freund wieder einen Burger - was man ihm Gott sei Dank (noch) nicht ansieht. Unter den Männern fing dann gleich die "Burger-Bewertung" an. "mmmhhhhh, schmeckt aber gut." - "ja, schon, aber da ist nur Ketchup drauf, die haben keine eigene Haussoße." "Die Gurke fehlt auch". Bla bla bla... Wir Frauen sitzen dann daneben und wissen oft nicht, ob wir das amüsant finden sollen oder ob unsere Freunde einfach nur bekloppt sind. Über die Antwort streiten wir noch heute, aber ich glaube für den Anfang reicht es auch einfach nur zu sagen: "Es sind eben Männer!"

An dem Abend wurde eigentlich die Idee für den Blog geboren. Die Männer haben festgestellt, dass die Liste ja schön und gut ist, aber ja eigentlich total eigennützig und das man das bisher angeeignete Burger Fachwissen ja zwingend in die Welt hinaus transportieren muss... Soooo, here we are! Hier findet ihr Restaurantempfehlungen, wie auch Kritiken auf der Suche nach dem Besten Burger Deutschlands by Michael and friends.

Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, ist mein Freund derjenige, der die Burger ißt und bewertet und ich diejenige die den Blog schreibt. Zumindest hab ich die Ehre den 1. Eintrag schreiben zu dürfen. Ich denke wir werden uns in Zukunft einfach abwechseln mit dem schreiben, je nach dem wer gerade Zeit und Lust hat. Wir hoffen ihr habt Spaß an unserem Blog, an unseren selbsgeschossenen Fotos und an den hoffentlich für euch hilfreichen Burger-Bewertungen. Wir freuen uns über Kommentare, Fragen, Anregungen und alles was ihr sonst noch so los werden wollt.