Samstag, 15. November 2014

Burger Charts Oktober 2014

Ziemlich genau ein Jahr ist es nun her, dass ich die letzten Burgercharts gepostet habe. Seitdem hat sich viel getan. Die Liste der getesten Burger ist um einiges länger geworden, das Niveau insgesamt gestiegen. Ich freue mich auf jeden Fall Euch endlich wieder eine umfassende Übersicht aller bisher getesteten Burger präsentieren zu können.

Hinweis: "Noch nicht im Blog getestet" bedeutet, dass ich den Burger zwar schon getestet, also gegessen habe, jedoch noch keinen Artikel im Blog darüber verfasst habe.


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Samstag, 25. Oktober 2014

Moes Roadhouse, Heidelberg

Vor kurzem hat ein neues American Diner in Heidelberg eröffnet. Da, wie Ihr mittlerweile wahrscheinlich wisst, Heidelberg quasi die Heimatbasis von Germanys Best Burger ist, musste ich natürlich sofort hin. Getestet wurde also der

Moe's Cheesy im

Moes Roadhouse
Bergheimer Straße 147
69115 Heidelberg
Tel.: 06221/6536068

Preis: 9,90 Euro mit Pommes und kleinem Coleslaw

Wie eingangs beschrieben, ist das Moes Roadhouse erst vor kurzer Zeit eröffnet worden. Ihr findet es genau neben der Musikfabrik Nachtschicht, einer sehr beliebten Disco in Heidelberg. Wie es sich für ein American Diner gehört, ist die Einrichtung im amerikanisch-rustikalen Stil realisiert worden. Viel Holz und ebenso viel amerikanische Dekogegenstände schaffen ein gemütliches Ambiente. Auch die klassischen Sitzbänke (der Amerikaner spricht hier von einer Booth) dürfen natürlich nicht fehlen. Selbstverständlich ist auch die Speisekarte typisch amerikanisch. Neben einer wirklich großen Auswahl Burgervariationen (u.a. auch mit Chicken- oder Lammfleisch) bekommt ihr Breakfast, Steak, Spareribs und Chickenwings.

Für uns soll an dieser Stelle aber natürlich die Burgerauswahl relevant sein. Wenn Ihr also einen Burger bestellt, bekommt Ihr hausgemachte Pommes und einen kleinen Krautsalat als Beilagen serviert. Bei den Pommes hatten wir am Testabend etwas Pech, nur die Hälfte der Personen bekam tatsächlich hausgemachte Pommes. Der Rest musste mit Standardware vorlieb nehmen. Ich nehme an, dass aufgrund des Kundenansturms die Vorräte zu Neige gegangen waren. Die hausgemachten Pommes waren auf jeden Fall lecker, die anderen leider nichts Besonderes. Super war hingegen der Krautsalat. Würziger Geschmack und wie immer perfekt passend zum Burger. Zu den Beilagen kann gegen Aufpreis eine große Auswahl Dips bestellt werden. Ich habe die Sour Cream getestet und war begeistert. Diese hat dann auch die Tiefkühlpommes zumindest teilweise gerettet.

Kommen wir aber nun zum Burger. Wie immer habe ich mich natürlich für den Cheeseburger entschieden. Bei Moes wird, wie es sich gehört, Cheddar Cheese verwendet. Dieser war sehr mild und auch lecker, hätte aber noch etwas mehr zerlaufen sein können. Für das Patty verwendet man standesgemäßes Angus Rind, angegeben mit 228 Gramm. Das Fleisch brachte einen leckeren Grillgeschmack mit. Es hätte noch etwas mehr medium gebraten sein können, das ist aber sicherlich Geschmacksache (wie wohl eigentlich alles andere auch). Beim Brötchen könnt Ihr aus drei Varianten wählen. Es stehen hier das Softie (Brioche-Teig), Rustikal oder Vollkorn zur Auswahl. Ich hatte die rustikale Variante gewählt. Das Brötchen war angenehm knusprig und hochwertig gemacht. Auf dem Brötchen findet Ihr dann hausgemachte Sauce, die sowohl mild und cremig, als auch an manchen Ecken des Burgers recht pikant geschmeckt hat. Weiterhin findet Ihr rote Zwiebeln, Salat, Tomaten und Salatgurken auf Eurem Burger. Bis auf die Salatgurken eine sehr gelungene Vorstellung. 


Ein Besuch im Moes Roadhouse lohnt sich also in jedem Fall. Beim Burger gibt es noch leichten Verbesserungsbedarf, aber das ist durchaus Kritik auf hohem Niveau. Wenn Ihr also das nächste Mal auf dem Weg in die Nachtschicht in Heidelberg seid - schaut mal rein und lasst Euch einen Burger schmecken!


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Samstag, 13. September 2014

Die Küche, Mannheim

Eines will ich gleich vorwegnehmen: Es gibt einen neuen Burger an der Spitze der Charts. Warum das so ist, möchte ich hier nun kurz darstellen. Getestet wurde der 

Küchenburger Mamamia in

Die Küche
Hafenstraße 49
68159 Mannheim
Tel.: 0621/39747733
Homepage

Preis: 13,80 Euro inkl. hausgemachten Pommes

Die Küche in Mannheim ist ein Restaurant mit einer wirklich tollen und interessanten Location. Am Rande vom Jungbusch im fünften Stock des Musikparks Mannheim gelegen, findet Ihr hier Wohnzimmeratmosphäre mit beeindruckendem Ausblick auf den Hafen. Im Sommer könnt Ihr außerdem auch auf der großen Sonnenterrasse an der frischen Luft "über den Dächern der Stadt" Euer Essen genießen. Die Speisekarte ist klein aber außergewöhnlich und hochwertig. Das Speiseangebot ändert sich regelmäßig. Abwechslung ist somit garantiert. 

Location mit Blick auf den Mannheimer Hafen (Bild: Die Küche)
Auf der Speisekarte findet Ihr grundsätzlich nur einen Burger - den Küchenburger. Dieser ändert sich jedoch von Karte zu Karte. Aktuell bekommt Ihr zum Beispiel den Surf and Turf Burger: Rindfleisch kombiniert mit Riesengarnelen. Getestet wurde aber der Mamamia-Burger aus der vorherigen Speisekarte.

Als Beilage gab es zu meinem Burger leckere und krosse, selbstgemachte Pommes (vom Schnitt eher wie klassische Wedges). Gut gewürzt und sehr passend zum Burger. Als Dip gab es eine Preiselbeer-Sauce, die ebenfalls klasse ins Thema vom Burger gepasst hat. 

Der Burger selbst führte den hohen Qualitätsstandard fort. Alles selbstgemacht und nur beste Zutaten. Das Fleisch ist 170g reines amerikanisches Angusrind, super saftig und mit wunderbarem Eigengeschmack. Hier bringt das Fleisch alleine schon so viel Geschmack mit, dass der Rest fast nicht nötig wäre. Das wäre allerdings sehr schade um die anderen Zutaten. Das Brötchen ist selbstgebacken und knusprig - so wie es sein soll. Als Käse kam Gorgonzola zum Einsatz. Der Käse bringt mehr Eigengeschmack als klassischer Cheddarkäse mit, was aber auch super zum Rucolasalat und zu der Preiselbeersauce gepasst hat. Weiterhin waren noch frische Tomaten und rote Zwiebeln auf dem Burger zu finden. Man konnte beim Essen einfach merken, dass man sich Mühe gegeben hat eine stimmige Kreation zu schaffen. Nebenbei sollte ich noch erwähnen, dass auch die Portion mehr als ausreichend und sättigend war. 



Ich kann die Küche somit wirklich jedem Burgerfreund nur empfehlen. Burger mit toller Qualität in außergewöhnlicher Location! Bitte immer reservieren, die Plätze sind begrenzt und sehr begehrt.


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Sonntag, 22. Juni 2014

Zsa Zsa Burger, Berlin

Heute folgt der letzte Test aus meiner Burgerreise durch die Hauptstadt. Umso mehr freut es mich, dass ich Euch hiermit einen echten Geheimtipp präsentieren darf. Getestet wurde der

Silence of the lambs im

Zsa Zsa Burger
Motzstraße 28
10777 Berlin Schöneberg
Tel.: 030/21913470

Zsa Zsa Burger liegt etwas versteckt im Viertel Schöneberg. Der Laden ist sehr gemütlich und stylisch eingerichtet und lädt zum Verweilen ein. Der klare Fokus der Speisekarte liegt, wie zu erwarten war, auf hochwertigen Burgern. Als Alternative gibt es aber auch noch eine kleine Auswahl Suppen, Salate oder auch Chicken Wings. 

Das Restaurant (Quelle: Zsa Zsa Burger)

Die Burgerauswahl ist groß und vor allem vielseitig. Neben den Klassikern gibt es auch ein paar echt außergewöhnliche Kreationen. Ein Beispiel dafür wäre der "Kentucky Burger". Hier wird das Fleisch mit Makers Mark Whiskey mariniert und der Burger mit gerösteten Paprika und Racelettekäse belegt. Außerdem gibt es auch Burger mit Hähnchenbrust, Ente, oder wie beim getesteten Burger, Lammfleisch. Positiv zu erwähnen ist auch, dass Ihr bei der Bestellung gefragt werdet, wie Ihr Euren Burger gerne gebraten haben möchtet. Auch beim (selbstgebackenen!) Burgerbrötchen könnt Ihr Euch zwischen Vollkorn oder regulärem Brtöchen entscheiden - Vorbildlich.

Alle Burger kommen mit hausgemachten Pommes, die wunderbar gewürzt und knusprig waren. Tolle Qualität und super Geschmack - so sollten Pommes sein! Zu Burger und Pommes gibt es eine große Auswahl besonderer Dips, wie z.B. der sehr leckere Rote-Curry-Dip, der zum Lammburger gereicht wurde. Als Bonus bekommt Ihr noch eine kleine Schale Krautsalat dazu. Sehr schmackhaft und super passend.

Der getestete Burger besteht aus 200g reinem Lammhackfleisch.  Das Fleisch war orientalisch gewürzt und hatte einen tollen Eigengeschmack. Es war perfekt medium gebraten und sehr saftig und zart. Bisher wohl das beste Fleisch, das ich auf einem Burger essen durfte. Auf dem Teller waren außerdem Salat, Tomate, rohe und Rostzwiebeln zu finden. Zusammen mit dem Dip kann man dann seinen Burger also so anrichten, wie man ihn gerne möchte. Fürs Protokoll möchte ich an dieser Stelle noch erwähnen, dass ich auch Burger mit klassischem Rindfleischpatty probiert habe. Auch hier stimmten Geschmack und Qualität!

Ich kann das Zsa Zsa somit jedem ernsthaften Burgerfreund nur vollstens empfehlen. Gerade wenn Ihr auf der Suche nach etwas Außergewöhnlichem seid, das sich von den Mitbewerbern abhebt, solltet Ihr hier unbedingt vorbeischauen. Verdienter erster Platz in den Burgercharts!


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Donnerstag, 29. Mai 2014

Hard Rock Cafe, Hamburg

Aufgrund eines Geschäftstermins war ich für ein Wochenende in Hamburg unterwegs. Natürlich habe ich die Gelegenheit gleich genutzt um einen weiteren Burger für die deutschlandweiten Burgercharts zu testen. Das war

The Big Cheeseburger im

Hard Rock Cafe Hamburg
Bei den St. Pauli Landungsbrücken
Brücke 5
20359 Hamburg
Tel.: 040/30068480

Preis: 15,75 Euro inkl. Pommes

Das Konzept des Hard Rock Cafes sollte so ziemlich jedem ein Begriff sein. Überall auf der Welt gibt es Restaurants dieser kultigen Kette. Die Läden sind vollgestopf mit Sammlerstücken rund um das Thema Rock and Roll. In Hamburg gibt es z.B. eine Lederjacke zu bestaunen, die Elvis Presley einst getragen hat. Es herrscht Clubatmoshäre mit lauter Musik und buntem Lichtdesign. Ein Besuch ist also immer ein Erlebnis. Das Hard Rock Cafe in Hamburg macht da keine Ausnahme. Hier sollte ich die Lage des Restaurants jedoch zusätzlich  hervorheben. Es liegt direkt IN den Landungsbrücken, einem Wahrzeichen von Hamburg. Außerdem gibt es eine tolle Dachterrasse auf der man wunderbar Drinks und den Ausblick über den Hamburger Hafen genießen kann. Die etwas erhöhten Preise lassen sich so besser verkraften :-).

Die Speisekarte in den Hard Rock Cafes ist erwartungsgemäß sehr amerikanisch ausgelegt. Nachos, Chicken Wings, Burger und Steaks sind hierauf zu finden. Die Burger werden als "Legendary Burgers" bezeichnet. Das musste ich natürlich überprüfen. Jeder Burger auf der Karte wird mit hausgemachten, breiten Pommes serviert. Diese waren knusprig, gut gewürzt und sehr lecker. Zusammen mit dem riesigen Burger sollte die Portion auch für den großen Hunger ohne Probleme ausreichen. Als Dip steht eine Ketchupflasche auf dem Tisch bereit.

Der Burger besteht aus 10 Unzen (also ca. 280g) reinem Rindfleisch. Das Fleisch wird medium to well gebraten, wenn es vom Gast nicht ausdrücklich anders gewünscht wird. Ich persönlich bin ein großer Fan von medium gebratenem Burgerfleisch. Das Patty war sehr dick und vor allem auch sehr saftig. Außerdem hatte das Fleisch einen tollen BBQ-Geschmack - Klasse! Ich entschied mich für den Big Cheeseburger, bei dem 3 Scheiben Käse enthalten sind. Ich wählte 3 Scheiben Cheddar (man hat die Auswahl aus insgesamt 4 Käsesorten) und war im Käsehimmel. Toll zerlaufen und sehr mild und cremig. 

Der Käse in der Nahaufnahme - lecker!
Das Burgerbrötchen kommt aus eigener Produktion, war von hoher Qualität und sehr knusprig. Als weitere Beilagen bekommt Ihr ein Salatblatt, weiße Zwiebeln, eine Tomate und amerikanische, eingelegte Gurkenscheiben. Mit diesen Beilagen wurde ich leider nicht so richtig glücklich. Der Salat war sehr bitter und die Gurken nicht ganz mein Geschmack. An Zwiebeln und Tomate gab es allerdings nichts auszusetzen. Schade ist auch, dass der Burger komplett ohne eigene Sauce serviert wird. Man muss sich also mit den Ketchup- und Senfflaschen am Tisch behelfen. Hier geht leider viel Potential verloren. 

Bei den Burgern im Hard Rock Cafe stehen das Fleisch sowie der Käse also ganz klar im Vordergrund. Auch die Brötchen sind sehr hochwertig. Durch fehlende Sauce und den nur durchschnittlichen Restbelag des Burgers kann ich leider keine Höchstpunkte vergeben. Jeder der auf hochwertiges, saftiges Burgerfleisch, tollen Käse und zudem noch auf laute Musik steht, muss die Burger im Hard Rock Cafe trotzdem auf jeden Fall probieren. Ihr solltet jedoch ein wenig Wartezeit einplanen. Reservierungen sind nur für größere Gruppen möglich.

 

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Samstag, 3. Mai 2014

Benjamins Diner, Mannheim

Heute gibt es mal wieder einen Burgertest aus meiner Heimat. Das Benjamins Diner besitzt hier im Kreis eine große Fanbasis und einen guten Ruf. Aus diesem Grund war ein Test schon länger überfällig. Getestet wurde der

Hot Mexican Burger im

Benjamins American Diner
Gorxheimer Straße 9
68309 Mannheim
Tel.: 0621/7616053

Preis: 9,00 Euro inkl. Pommes

Das Benjamins American Diner wird seinem Namen wirklich gerecht. In der Nähe ehemaliger US-Militär-Kasernen gelegen, besitzt es genau den Flair typisch amerikanischer Diner, die ich von meinen Amerikaerfahrungen her bereits kenne und liebe. Auch die Gäste sind hier zu einem großen Teil englischsprachig, was ebenso für das stimmige Konzept spricht. Zur Essenszeit hat man keine Chance ohne Reservierung oder Wartezeit einen Tisch zu bekommen. Ihr solltet also auf jeden Fall vor Eurem Besuch telefonisch reservieren!

Auf der Speisekarte findet Ihr alles, was zu amerikanischem Essen gehört. Burger, Spare-Ribs, Chicken Wings, Sandwiches, Steaks und auch Breakfast wie z.B. Pancakes. Auch können amerikanische Softdrinks wie etwa Dr. Pepper bestellt werden. Für jeden US-Freund sollte also das passende dabei sein! Empfehlen kann ich auch die hausgemachten Milkshakes mit der obligatorischen Kirsche auf der Spitze der Sahne. Die Burgerauswahl ist reichhaltig, nur für Vegetarier ist die Auswahl mit einem Burger etwas eingeschränkt. 

Zum Burger kann man Pommes, Krautsalat, einen Maiskolben, Cheesy Fries oder auch Chili Cheese Fries gegen Aufpreis dazu bestellen. Ich entschied mich heute für reguläre Pommes. Der Burger und die Pommes werden typisch amerikanisch in einem Körbchen an den Tisch gebracht - Toll! Die Pommes waren lecker und knusprig, hier gibt es also absolut nichts auszusetzen. Am Tisch sind Senf und Ketchup als Saucen vorhanden. Ich gönnte mir noch eine Portion Sour Cream extra. Diese kann ich nur wärmstens empfehlen - entweder zu den Pommes oder direkt als Sauce auf den Burger. 

Der Hot Mexican Burger wird mit Nachochips und Salsa Sauce serviert. Zusammen mit den Jalapenos erreicht der Burger eine angenehme Schärfe und macht somit seinem Namen alle Ehre. Weiterhin werden Salat, Zwiebeln, Tomaten und Salzgurken als Belag verwendet. Das Fleisch wird zudem mit Käse überbacken. Dieser war sehr lecker und schön zerlaufen. Das Fleisch hätte noch etwas dicker sein können, war aber dennoch saftig und hatte einen tollen Eigengeschmack. Als Brötchen kommt leider nur ein Standardburgerbrötchen zum Einsatz, das relativ trocken war. Ich hatte außerdem auch die Gelegenheit einen regulären Cheeseburger zu probieren. Auch hier waren Fleisch und Käse sehr gut. Leider konnte der Rest des Burgers nicht ganz mithalten. So wird auf den Standardburgern leider keine eigene Burgersauce verwendet, man muss sich also mit Ketchup und Senf aushelfen. Dies ist zwar typisch amerikanisch, verhindert jedoch auch, dass der Burger sich durch eine hausgemachte Sauce von der breiten Masse abheben kann.

Ich kann das Benjamins Diner somit jedem US-Fan vollstens empfehlen. Man hat hier die Möglichkeit einen Abend lang Urlaub in Amerika zu machen ohne Deutschland verlassen zu müssen. Die Burger sind empfehlenswert und hätten mit etwas Feintuning auch die Chance auf eine Platzierung weit vorne. Jeder aus Mannheim und Umgebung sollte dieses Diner also unbedingt selbst einmal ausprobieren!

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Samstag, 5. April 2014

Wiesenlust, Frankfurt

Heute habe ich wieder einen Testbericht aus Frankfurt für Euch. Vor allem Vegetarier oder Veganer sollten jetzt auf jeden Fall aufpassen. Getestet wurde das

Burgerglück Nr. 2 im

Wiesenlust
Berger Straße 77
60316 Frankfurt
Tel.: 069/90436470

Preis: 11,85 Euro inkl. kleiner Portion Pommes (Regulär oder aus Süßkartoffeln)

Im Wiesenlust hat man sich ganz auf Qualität und BIO-Lebensmittel spezialisiert. Man verzichtet hier bewusst auf Geschmacksverstärker, künstliche Aroma- und Zusatzstoffe sowie gentechnisch veränderte Lebensmittel. Das Fleisch für die Burger kommt aus dem Frankfurter Umland und aus artgerechter Tierhaltung. Dieser BIO-Ansatz zieht sich bis zur Getränkekarte durch. Coca-Cola und Co. sind hier zum Beispiel nicht zu bekommen. Dafür gibt es frischen Apfelsaft oder BIO-Limonaden. Vor allem auch Vegetarier und Veganer kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Auswahl an Burgern dieser Art ist gigantisch. Abgesehen von BIO-Rindfleisch kann jeder Burger auch mit Garnelen-, Grünkern-Mandel, Kidneybohnen-Chia-Samen oder Bulgur-Spinat-Patty bestellt werden. Hier sollten also keine Wünsche offen bleiben. Ich entschied mich aber dennoch für das Rindfleisch - jeder wie er es eben gerne mag. Beim Belag des Burgers kann aus über 10 verschiedenen Konfigurationen gewählt werden. Mein Burgerglück Nr. 2 ist im Grunde ein klassischer Cheeseburger.

Zum Burger können reguläre Pommes oder Süßkartoffel-Pommes bestellt werden. Ich entschied mich hier für eine Mischung beider Sorten. Die Pommes waren frisch, selbstgemacht und toll gewürzt. Süßkartoffelpommes sind vielleicht nicht jedermanns Geschmack, ich finde aber, man sollte sie auf jeden Fall mal probiert haben. Zu den Pommes bekommt Ihr selbstgemachten Ketchup und Mayo (diese gibt es auch in veganer Ausführung!). Die Mayo war super lecker und sehr cremig. Der Ketchup schmeckte wirklich sehr stark nach Tomaten. Das war mir sogar schon beinahe etwas zu viel des Guten. 

Für den Burger wird ein selbstgebackenes Vollkornbrötchen verwendet, was sehr lecker war. Hier sieht man erneut den hohen Qualitätsanspruch des Wiesenlust. Das Brötchen hätte nur noch etwas knuspriger sein können. Als Käse wird Bergkäse verwendet. Dieser war kross gebraten und hatte einen stärkeren Eigengeschmack als der milde Cheddar-Käse, den ich normalerweise bevorzuge. Zum Konzept des Burgers passte das aber dennoch sehr gut. Das verwendete BIO-Fleisch war sehr sehr lecker und einfach von höchster Qualität. Schon das Fleisch selbst hat hier so einen tollen Eigengeschmack, dass man den Rest des Burgers fast nicht mehr benötigt. Dieser "Rest" sollte hier im Test natürlich dennoch nicht vernachlässigt werden. Der Burger kommt mit Ketchup und selbstgemachter Sauce - der sog. Wiesenlustsauce, sehr cremig und lecker. Die verwendeten Essiggurken waren ebenfalls sehr lecker und zudem würzig - toll. Dazu kommen noch frische Tomaten und ebenso frischer Salat in großer Menge.

Ich kann das Wiesenlust somit jedem empfehlen, der von seinem Burger höchste Qualität erwartet. Für den, zugegeben etwas höheren Preis, bekommt man hier schmackhafte BIO-Burger. Ist man Vegetarier bekommt man im Wiesenlust zudem eine so große Burgerauswahl wie wahrscheinlich nirgendwo sonst. Klares Fazit: Ausprobieren!

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Montag, 24. März 2014

Burgeramt, Berlin

Erneut geht es weiter im Berliner-Burger-Testmarathon. Dies ist nun bereits der dritte Test aus der Hauptstadt. Diesesmal habe ich etwas komplett neuartiges getestet. Die Rede ist vom

Tzazikiburger im

Burgeramt
Krossener Straße 21-22
Boxhagener Platz
10245 Berlin
Tel.: 030/66763453

Preis: 9,30 Euro inkl. Pommes und kleinem Krautsalat

Das Burgeramt ist, wie der Name schon erahnen lässt, vollständig auf Burger spezialisiert. Der Laden ist typisch für Berlin sehr kultig eingerichtet. Die Decke und Teile der Wände sind komplett mit Postern von Musikern oder Filmen tapeziert - sehr coole Idee. Die Burgerauswahl ist groß und außergewöhnlich. So gibt es z.B. eine breite Auswahl an vegetarischen Burger auf Basis von Halloumikäse, Gemüse oder Gemüsepuffern. Außerdem bekommt man sog. Köfte-Burger. Hier wird für das Patty Rindfleisch mit Lamm und Gewürzen gemischt. Das musste ich natürlich unbedingt probieren und habe mir aus diesem Grund auch einen Tzazikiburger auf Köftebasis bestellt. 

Der Burger kommt neben den Pommes zusammen mit einem kleinen Krautsalat an Euren Tisch. Im Krautsalat kommen Erdnüsse zum Einsatz, was für einen interessanten, leckeren Geschmack sorgt. Die Pommes waren knusprig und lecker gewürzt - so wie es sein soll. Positiv sind auch die vielen Saucen, die direkt auf jedem Tisch gratis verfügbar sind, zu erwähnen. Hier kommt Ihr neben Ketchup auch in den Genuß von z.B. schärferen Saucen. Zusätzlich können gegen Aufpreis auch selbstgemachte Saucen zum Burger dazubestellt werden. Hier sind der Fantasie beim Dippen also kaum Grenzen gesetzt.

Der Köfteburger war wirklich sehr besonders. Das Fleisch bekommt durch das Lammfleisch einen tollen, würzigen Eigengeschmack, der etwas ins orientalische geht. Zusammen mit dem Tzaziki schmeckt der Burger eher nach Gyros/Döner als nach klassischem Burger. Ich persönlich fand dies sehr lecker und abwechslungsreich. Der Vergleichbarkeit wegen, habe ich aber auch ein klassisches Rindfleischpatty mit Käse probiert. Ich kann Euch also versichern, dass auch der Rindfleischburger richtig lecker ist. Ihr bekommt hier Fleisch in Top-Qualität aus dem Umland Berlins, das tollen Grillgeschmack mitbringt. Aber wieder zurück zum Köfteburger. Neben dem Patty und dem Tzaziki ist der Burger mit Zwiebeln und reichlich Salat belegt. Als Brötchen wird ein selbstgebackenes mit Sesamkörnern verwendet. Dieses wurde kurz angebraten und war daher schön knusprig und lecker. 

Nahaufnahme Köfteburger

Ich kann das Burgeramt somit jedem empfehlen, der auch mal etwas anderes als einen Cheeseburger ausprobieren möchte. Vor allem die Köfteburger sind dabei wärmstens zu empfehlen. Vor Eurem Besuch solltet Ihr aber auf jeden Fall telefonisch reservieren, denn Ihr wisst ja, auf dem Amt ist sonst immer mit Wartezeit zu rechnen...


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Mittwoch, 12. März 2014

The Bird, Berlin

Weiter geht es im Berlin-Burger-Testmarathon. Ich freue mich, Euch heute den zweiten Teil meiner Testserie präsentieren zu können. Eines gleich vorweg, Fleischliebhaber sollten auf jeden Fall weiterlesen! Getestet wurde der

Cheddar Burger im

The Bird
Am Falkplatz 5
10437 Berlin
Tel.: 030/51053283

Preis: 11,50 Euro inkl. Pommes

The Bird ist ein amerikanisches Steakhouse bzw. eine Burgerbar. Die rustikale Holzeinrichtung, eine lange Bar mit großer Alkoholauswahl, sowie die laute US-Musik prägen die Atmosphäre. Das mag nicht jedermanns Geschmack sein, ich fühlte mich durch meine USA-Erfahrung jedoch sofort wohl. The Bird wird auch von Amerikaner geführt, was man an den großteils englischsprachigen Bedienungen bemerkt. Aber keine Angst, Ihr könnt Eure Bestellung auch auf deutsch aufgeben. Im The Bird nimmt man sich bewusst nicht hundertprozent ernst. Dies wird vor allem beim Lesen der Speisekarte deutlich. Wer sein Fleisch zum Beispiel gut durch bestellt, muss demnach mit dem Hass des Kochs rechnen. Auch die Burgerauswahl ist als sehr kreativ zu bezeichen. So heißt der Burger ohne Extras schlicht der "Ghetto-Burger". Wer einen vegetarischen Burger haben möchte (ja das gibts hier tatsächlich!) bestellt einfach den "Lousy Hunter" - also den "miserablen Jäger". Es sollte für jeden Burgergeschmack etwas dabei sein. Nur eins muss Euch klar sein, außer Burger und Steaks gibt es keine (kaum) Optionen. Nicht dass mich das stören würde...

Als Beilage zum Burger bekommt Ihr hausgemachte, breite Pommes (eher Wedges). Diese kommen in einer großen Portion, waren kross fritiert, gut gewürzt und sehr lecker. Der Burger wird nach dem Baukastensystem geliefert. Neben dem Burger findet Ihr also Euren Salat, die Tomate, rote Zwiebeln und die Gurken. Auch Saucen sind noch keine auf dem Burger zu finden. Ihr könnt ihn also so zusammenbauen, wie es Euch am besten gefällt. Auf jedem Tisch stehen Mayo und Ketchup, auf eine eigene Burgersauce wird beim Großteil der Burger verzichtet. Das Burgerbrötchen ist in diesem Sinne keines, sondern eher ein knuspriges Toasty. Im The Bird steht das Fleisch absolut im Mittelpunkt. Genau hier werden dafür auch alle Register gezogen. Das Fleisch ist so hochwertig, dass man hier einfach vollwertige Rinder-Steaks zu Hackfleisch verarbeitet und daraus riesige 250 Gramm Pattys formt. Das Fleisch solltet zumindest medium, besser medium-rare bestellen. Ihr bekommt dann super leckeres, saftiges Burgerfleisch mit tollem Grillgeschmack - besser geht es nicht. Man bekommt hier den Eindruck, dass das Toasty nur den Zweck hat, dass man keine fettigen Finger bekommt, wenn man das riesige Stück Fleisch in den Mund schiebt. Auch der Cheddarkäse war sehr hochwertig und lecker. Wunderbar auf dem Fleisch zerlaufen und sehr mild im Geschmack. 

Ein Burger mit extra Bacon und Käse (man beachte die Fleischmenge!)

Würde ich nur das Fleisch des Cheddar Burgers im The Bird bewerten, wäre die volle Punktzahl völlig angebracht. Da ich aber den Burger als Gesamtwerk betrachte, sind es in diesem Fall nur sehr gute 8,5 von 10 Punkten. Man merkt einfach, dass bei der Konzeption des Burgers das Fleisch im Mittelpunkt stand. Das Brötchen, die Saucen und der Belag des Burgers können da leider nicht ganz mithalten. Ich kann Euch The Bird dennoch uneingeschränkt empfehlen. Jeder Burgerfan sollte hier mindestens einmal einen Burger gegessen haben. Für jeden Fleischfetischisten ist das hier aber defintiv Gemanys Best Burger!


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Samstag, 22. Februar 2014

The Pub, Berlin

Wie bereits angekündigt, will ich in Zukunft meinen Testradius gezielt erweitern, um somit meinem Namen (Germanys Best Burger) besser gerecht zu werden. In diesem Zuge war ich für vier Tage in der Hauptstadt unterwegs um die Burgerkultur dort genau unter die Lupe zu nehmen und somit meinen Burgerhorizont zu erweitern. Heute bekommt Ihr Teil 1 von 4 meines Berlin-Burger-Testmarathons zu lesen. Bereits der erste Test war ein Highlight! Getestet wurde der

Cheeseburger in

The Pub - Möpse trinken Bier
Rochstraße 14
10178 Berlin
Tel.: 030/25762201

Preis: 10,50 Euro inkl. Pommes und kleiner Portion Krautsalat

The Pub, oder auch "Möpse trinken Bier", ist ein wirklich ausgefallenes Restaurant (auch für Berliner Verhältnisse!). So liegt der Laden direkt unter Bahnschienen in einer Art Brücke/Unterführung in direkter Laufentfernung vom Alexanderplatz. Um seinem Namen gerecht zu werden, ist der gesamte Laden mit Möpsen (ich rede hier von der Hunderasse, falls jemand etwas anderes gedacht haben sollte) durchdekoriert. Zusammen mit der urigen Pub-Atmosphäre ergibt sich also ein lustiges Bild. Eine weitere echte Besonderheit ist das Bierzapfsystem. Jeder Tisch hat seine eigene Bierzapfanlage, an der in Selbstbedienung Bier gezapft werden kann. Die gezapfte Menge wird in einer Art fest am Tisch installierten I-Pad gespeichert über das man nebenbei auch seine Bestellung aufgibt. Bestellen erinnert somit stark an das Shopping in einem Onlineshop, mit Warenkorb und so weiter. Ich fühlte mich dort auf jeden Fall sofort wohl und mir wurde klar warum Heidelberg nunmal nicht Berlin ist. So stellt man sich das Leben in einer Metropole vor.

Die Zapfanlage inklusive Bestellsystem
 Kommen wir aber nun vom Laden zum angebotenen Essen. The Pub ist klar auf hausgemachte Burger spezialisert. Die Auswahl ist groß, es sind auch Chickenburger-Varianten und vegetarische Burger auf Käsebasis zu bekommen. Der Vergleichbarkeit wegen gab es für mich jedoch, wie so oft, einen Cheeseburger. Als Beilage gab es Pommes sowie eine kleine Schale Krautsalat. Dieser war sehr lecker und hat wiedereinmal super zum Burger gepasst. Die Pommes waren gut, hätten jedoch noch knuspriger und frischer sein können. Die kleinere Portion ging durch den großen Burger völlig in Ordnung. 

Der Mittelpunkt des Essens war aber natürlich ganz klar der Burger. Insgesamt sehr hochwertig und detailverliebt zubereitet - Super! Circa 180g feinstes Rindfleisch aus der Umgebung Berlins, perfekt medium gebraten und mit tollem Grillgeschmack. Auf dem Fleisch fand ich zerlaufenen Emmentalerkäse vor, der das Rindfleisch einhüllte. Toll anzusehen und sehr lecker. Weiter geht es mit dem Brötchen. Angeliefert von einem Partnerbäcker aus Berlin, super knusprig, mit Sesam bestreut und einfach hochwertig. Die weiteren Zutaten konnten im Niveau mithalten: rote Zwiebeln, Salzgurken und eine Salatmischung, deren Hauptbestandteil Feldsalat war. Das sind Details, auf die leider nur sehr wenige Burgerläden achten. Auch die Burgersauce war selbstgemacht - sehr cremig, jedoch leider nicht so herausragend wie der Rest des Burgers. 

Der Cheeseburger aus der Nähe

Ich kann Euch The Pub somit nur wärmstens empfehlen. Klasse Burger, tolle Atmosphäre, nettes Personal und Bierzapfanlagen an jedem einzelnen Tisch. Wo bekommt man sowas bitte sonst? Also unbedingt ausprobieren, wenn Ihr in Berlin seid!


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Dienstag, 4. Februar 2014

Heroes Premium Burgers, Frankfurt

Nach vielen Tests ist es wieder soweit: Es gibt einen weiteren Burger an der Spitze der Charts! Bei diesem erstklassigen Burger handelt es sich um den

Butch mit Käse bei

Heroes Premium Burgers
Leibnizstraße 13
60316 Frankfurt am Main
Tel.: 069/84773735

Preis: 9,60 Euro inkl. kleiner Portion Pommes und Dips

Heroes Premium Burgers ist ein kleines aber feines Restaurant in Frankfurt, das sich auf 100% selbstgemachte Burger spezialisiert hat. Einrichtung und Motto drehen sich komplett um das Thema Comics, was auch einer der Gründe war, weshalb ich dieses Restaurant unbedingt  testen wollte. Es ist nur äußerst wichtig, dass Ihr vor Eurem Besuch einen Tisch reserviert. Der Laden ist wirklich sehr sehr klein und die Tischzahl somit ebenso begrenzt. Im Sommer gibt es noch einen Außenbereich, der weitere Sitzmöglichkeiten schafft und somit dieses Problem etwas verkleinert.


Das Restaurant im Comic-Design
Im Heroes bestellt Ihr Euren Burger und die Beilagen seperat. Es gibt eine kleine oder große Portion Pommes zur Auswahl. Die kleine Portion hat sich für uns als völlig ausreichend herausgestellt. Gegen Aufpreis sind auch Folienkartoffel, Brot oder Salat als Beilage möglich. Die Pommes waren wirklich spitzenklasse. Top gewürzt, schön knusprig und so geformt, dass man perfekt den Dip damit aufnehmen konnte. Gerade die Dips haben mich auch sehr beeindruckt. Ohne Aufpreis gab es einen Teller mit fünf Dips auf unseren Tisch. Wir konnten somit alle Dips ausgiebig testen. Alle Saucen sind nebenbei selbstgemacht und das schmeckt man auch. Toll sind auch die eher ausgefallenen Sorten wie z.B. der scharfe Harissa-Dip. Klasse!


Dips und Pommes
Kommen wir aber nun zum Burger, dem Butch mit Käse. Hier handelt es sich im Grunde um einen einfachen Cheeseburger - jedoch in perfekter Qualität. Das Burgerbrötchen wird von Heroes selbstgebacken und war knusprig und schmackhaft. Als Saucen kommen hier Tomatensauce und Aioli zum Einsatz, was dem Burger einen cremigen und saftigen Geschmack verleiht. Das Fleisch war sehr sehr lecker, toll gebraten und hatte das Grillaroma, das ich so gerne mag. Der Patty wird selbst hergestellt und ist meilenweit von jedem Tiefkühl-Fertig-Produkt entfernt. Der verwendete Käse war schön auf dem Fleisch zerlaufen und hatte einen milden, cremigen Geschmack. Weitere Zutaten des Burgers waren knackiger, frischer Salat, rote Zwiebeln und Salzgurken. Für mich die perfekte Cheeseburger Zusammenstellung. In Kombination mit der Spitzenqualität der Zutaten und dem sich daraus ergebenden Gesamtgeschmack, muss ich hier klar die bisher höchste Testwertung vergeben. So stelle ich mir einen Cheeseburger vor!



Wer Alternativen zum klassischen Beef-Burger sucht wird aber im Heroes ebenso fündig. Es gibt Burger auf Chicken-Basis und auch vegetarische Burger auf der Basis von Zucchini, Auberginen oder Käse-Pattys. Es sollte also für jeden etwas dabei sein. Die Chicken-Burger wurden von unseren weiblichen Begleitpersonen getestet und für sehr lecker befunden.


Der Little-Jeeva Chickenburger
Ich kann das Heroes Premium Burgers somit jedem Burgerfreund mehr als nur empfehlen. Burger der Spitzenklasse und eine tolle Comic-Atmosphäre. Vergesst nur bitte nicht vorher zu reservieren, sonst habt ihr äußerst geringe Chancen einen Platz zu bekommen. 


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Donnerstag, 16. Januar 2014

Medocs Cafe, Heidelberg

Ich möchte das neue Jahr gerne mit einem Burgertest aus meiner Heimatstadt Heidelberg starten. Getestet wurde der

Big Chili Burger im

Medocs Cafe
Sofienstraße 7b
69115 Heidelberg
Tel.: 06221/20468

Preis: 6,50 Euro inkl. Pommes und 2 Dips (BBQ-Tuesday Sonderpreis! Regulär: 8,50 Euro.)

Das Medocs ist ein sehr kleines Cafe/Restaurant/Bar direkt am Bismarckplatz im Zentrum von Heidelberg. Durch die geringe Anzahl Sitzplätze solltet Ihr auf jeden Fall reservieren. Gerade an Aktionstagen sind diese Plätze nämlich äußerst schnell besetzt.  Auch ich habe an einem solchen Aktionstag getestet - passender Weise am Barbecue Dienstag. Hier bekommt Ihr eine wirklich erstklassige Preis-Leistung. Alle Burger auf der Karte kosten dann nur noch 6,50 Euro. In diesem Preis sind sogar Pommes, Mayo sowie eine Chilisauce als Dips enthalten. Ihr bekommt die Burger natürlich auch an anderen Tagen der Woche, dann sind die Preise jedoch etwas höher (immernoch sehr faire 7,50 Euro - 8,50 Euro, je nach Ausstattung). So sieht die Karte für den BBQ-Dienstag aus:

Für den Test habe ich mich für den Big Chili Burger entschieden. Ein klassischer Cheeseburger mit einem Extra an Schärfe durch Jalapenos. Die Präsentation des Burgers ist sehr gut gelungen, Ihr bekommt Ihn aufgeklappt an den Tisch. Dies hängt auch damit zusammen, dass keine Sauce auf dem Burger ist, wenn er die Küche verlässt. Die mitgelieferten Dips könnt Ihr dann nach Belieben auf dem Burger verteilen. Gerade die Chili/Salsa-Sauce hat sehr gut zum Burger gepasst und war wirklich lecker. 


Als Beilage bekommt Ihr knusprige und gut gewürzte Pommes. Die Portion könnte insgesamt noch etwas größer sein, geht aber bei den niedrigen Preisen völlig in Ordnung. Der Hauptbestandteil des Burgers ist ein kleines, aber feines Fleischpatty. Durch die Zubereitung auf dem Lavasteingrill hat das Fleisch ein sehr tolles Grillaroma - So sollte es sein! Auch der Käse ist wunderbar zerlaufen und besitzt Grillaromen - toll. Weiterhin findet ihr noch frische Zwiebeln, Salat und eine Essiggurke auf Eurem Burger. Die beim Chili-Burger eingesetzen Jalapeno-Scheiben sorgen für eine gewisse Schärfe, die toll zur Chilisauce passt. Das verwendete Brötchen ist zwar nicht selbstgemacht, dafür jedoch knusprig getoastet. 

Die Burger im Medocs sind bei der Betrachtung der Preis-Leistung kaum zu schlagen. Aus einfachen Zutaten werden hier wirklich sehr gute Burger gezaubert. Ihr bekommt zwar keine durchweg selbstgemachten Zutaten oder Angus-Bio-Fleisch, dafür konnte mich der Gesamtgeschmack dennoch sehr überzeugen. Positiv waren weiterhin auch die nette Bedienung und die extrem kurze Wartezeit aufs Essen - keine 5 Minuten nach der Bestellung waren das Essen am Tisch. Ich kann das Medocs somit jedem Burgerfreund aus der Heidelberger Umgebung klar empfehlen!


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